Wirkprinzip

EPAROL:
Schutzschirm für Zahn und Zahnfleisch

EPAROL-Zahngel - Mit neuen Ideen gegen ein altes Problem kämpfen

EPAROL® stellt durch sein übergreifendes Wirkprinzip das gesunde mikrobiologische Gleichgewicht im Mundraum wieder her. Dabei „fängt“ Colestyramin als Ionenaustauscher die bakteriellen Endotoxine (giftige Ausscheidungsprodukte) ab und macht sie durch Bindung unschädlich.  

Die Parodontitis ist eine bakteriell bedingte Entzündung des Zahnfleischs, die von sog. Hauptleitkeimen hervorgerufen wird. Dazu zählen die gram-negativen Bakterienarten Porphyromonas gingivalis, Aggregatibacter actinomycetemcomitans, Fusobacterium nucleatum, Tannerella forsythia, Prevotella intermedia, Parvimonas micra und Treponema denticola.

So lange diese Parodontitis-Keime nicht mehr als 4% der Gesamtbakterienlast des Zahnhalteapparats ausmachen, bleibt der Mensch gesund. Nehmen diese Keime jedoch überproportional zu, entwickelt sich ein entzündungsfördernder Biofilm („orale Dysbiose“) und der Mensch und sein Zahnfleisch erkranken. Dieser dysbiotische Biofilm und seine Bakterien sind also die entscheidende Krankheitsursache, denn sie lösen im Zahnfleisch eine voranschreitende Entzündung aus. 

Die therapeutische Herausforderung besteht darin, den entzündungsfördernden Biofilm nachhaltig in einen nicht krank machenden Biofilm zurückzuverwandeln und dann zu stabilisieren.

Dies ist nicht allein mit der „instrumentellen Therapie“ in der Zahnarztpraxis möglich, auch nicht mit den derzeit verfügbaren Arzneimitteln (Antibiotika, Chlorhexidin), denn sie sind nur kurzfristig einsetzbar. Es bleibt eine therapeutische Lücke.

EPAROL®-Zahngel schließt diese therapeutische Lücke – nebenwirkungsfrei, langfristig anwendbar und gezielt gegen die krankmachenden Bestandteile der aggressiven Bakterien wirkend.

Jede Mundhygiene zielt darauf, Bakterien zu reduzieren bzw. deren Zusammenschluss im dysbiotischen Biofilm zu verhindern. Werden allerdings die Parodontitis-Bakterien blockiert und die Bildung des schwer eliminierbaren dysbiotischen Biofilms unterbunden, wird das Zahnfleisch wieder gesund – und bleibt es!

Auf chemisch-physikalischer Ebene funktioniert das durch die Blockade und Elimination des zentralen Elements, das die krank machende Kommunikation leistet: das Endotoxin.

 Die Therapie mit EPAROL® und seinem Wirkprinzip Colestyramin ermöglicht es, die Endotoxine der gram-negativen Parodontitis-Bakterien unschädlich zu machen.



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